Seit Anfang Dezember ist die Flößerei und die damit verbundenen Traditionen unter dem englischen Begriff „timber rafting“ in der Liste des immateriellen Welterbes der UNESCO eingeschrieben. Dies betrifft neben der Tschechischen Republik auch die Länder Deutschland, Lettland, Österreich, Polen und Spanien, wobei die Einschreibung von der polnischen Seite koordiniert wurde.
In Tschechien hat sich an der Vorbereitung der Nominierung der Verbund der Moldauvereine beteiligt, der alle Flößervereinigungen an der Moldau vereinigt, sowie die Nationale Vereinigung für Volkskultur und das Kultusministerium. Somit hat Tschechien auf der Liste des immateriellen Welterbes bereits 8 Eintschreibungen und insgesamt 31 UNESCO Einschreibungen. Somit zählt Tschechien im Vergleich zu seiner Bevölkerungszahl und seiner Größe zu den Ländern mit den meisten Einschreibungen. Abgesehen von der Flößerei sind noch die folgenden Traditionen eingeschrieben: der Blaudruck, die Marionetten- und Puppenspielkunst, die Falknerei, die Königsritte in der Mährischen Slowakei, der Werbungstanz in der Mährischen Slowakei, sowie die Faschingsumzüge in der der Region rund um Hlinsko.
Die Flößerei stellt mit ihren traditionellem Wissen und Fähigkeiten, die mit dem Bau von Flößen zusammenhängen und mit der Flussflößerei eine einzigartige Tradition dar. Diese Tradition, die bis auf das 11. Jahrhundert zurückgeht, wird bis heute zum Beispiel in Český Krumlov (Böhmisch Krumau) gepflegt, wo es sogar jetzt in der Adventzeit Floßfahrten gibt und wo es sogar ein Flößereimuseum gibt. Auch wenn die Flößerei seit der Errichtung der vielen Stauseen an der Moldau keine wirtschaftliche Rolle mehr spielt, so sind doch die Traditionen, die mit der Flößerei verbunden sind, immer noch sehr lebendig und werden von Generation zu Generation übergeben. Es geht einerseits um die handwerklichen Vorgänge, die beim Floßbau zum Einsatz kommen, andererseits auch um den Einsatz der Flöße auf dem Wasser, und nicht zuletzt auch um Redewendungen und Lieder, die mit der Flößerei eng verbunden sind.
Die Flößerei stellt mit ihren traditionellem Wissen und Fähigkeiten, die mit dem Bau von Flößen zusammenhängen und mit der Flussflößerei eine einzigartige Tradition dar. Diese Tradition, die bis auf das 11. Jahrhundert zurückgeht, wird bis heute zum Beispiel in Český Krumlov (Böhmisch Krumau) gepflegt, wo es sogar jetzt in der Adventzeit Floßfahrten gibt und wo es sogar ein Flößereimuseum gibt. Auch wenn die Flößerei seit der Errichtung der vielen Stauseen an der Moldau keine wirtschaftliche Rolle mehr spielt, so sind doch die Traditionen, die mit der Flößerei verbunden sind, immer noch sehr lebendig und werden von Generation zu Generation übergeben. Es geht einerseits um die handwerklichen Vorgänge, die beim Floßbau zum Einsatz kommen, andererseits auch um den Einsatz der Flöße auf dem Wasser, und nicht zuletzt auch um Redewendungen und Lieder, die mit der Flößerei eng verbunden sind.