Obwohl die MICE-Branche in den letzten zwei Jahren eine der am stärksten von der COVID-19-Pandemie betroffenen war, konnte Prag dank innovativem Ansatz seine internationale Position unter den TOP 10 der weltweiten MICE-Destinationen behaupten.
Die COVID-19-Pandemie hat fast alle Kongressdestinationen der Welt in unterschiedlichem Maße getroffen. Die International Congress & Convention Association (ICCA) hat daher in diesem Jahr ihr bisheriges Ranking der beliebtesten Kongressdestinationen aktualisiert und auf Basis mehrerer Datensätze einen neuen Destination Performance Index (DPI) erstellt. Im internationalen Kontext bewertet er Destinationen hinsichtlich der Anzahl geplanter, realisierter, virtueller und hybrider Verbandsveranstaltungen und des daraus abgeleiteten Virtualisierungsgrads. Prag schneidet am besten bei den geplanten Social Events ab (Platz 5), was bedeutet, dass die tschechische Metropole bei Beibehaltung der bisherigen Kriterien des ICCA-Rankings nach Anzahl der bestätigten Veranstaltungen für Prag zu den TOP 5 der Kongressdestinationen der Welt zählen würde. Auch in der Bewertung der Virtualisierung konnte sich Prag behaupten und hat den 6. Platz belegt.
Nach aggregierten Daten des Prague Convention Bureau (PCB) und des Tschechischen Statistikamts (CZSO) fanden im Jahr 2021 insgesamt 1.220 Veranstaltungen in Prag statt, das sind 2,9 % weniger als im Jahr 2020. Im Vergleich zum Rekordjahr 2019 war dies sogar ein Rückgang um 79,5 %. Die Pandemie hatte erhebliche Auswirkungen auf die Personenzahl, die an den Veranstaltungen teilnahmen. Im Jahresvergleich sank ihre Zahl von knapp 182.000 auf 146.000 im Jahr 2021, das sind 19,5 % weniger. Auf nationaler Ebene ist ein ähnlicher Trend zu beobachten. Die CZSO-Statistik zeigt, dass die Zahl der Veranstaltungen in anderen Regionen der Tschechischen Republik (außer Prag) im Jahresvergleich um 13,4 % zurückgegangen ist, während die Zahl der Teilnehmer um 10,4 % zurückgegangen ist.
„Aufgrund des Vergleichs der einzelnen Daten können wir feststellen, dass Prag im Hinblick auf den Rückgang der Anzahl der Veranstaltungen besser abgeschnitten hat als andere Regionen der Tschechischen Republik. Allerdings verzeichnete es vor allem einen viel stärkeren Rückgang der Anzahl der Delegierten aufgrund der anhaltenden Einschränkungen bei der Organisation von Gruppenveranstaltungen und Reisen, wodurch eine Reihe internationaler Konferenzen und Kongresse in ein virtuelles oder hybrides Format umgewandelt wurden", sagt Roman Muška, Direktor des Prague Convention Bureau.
Nach aggregierten Daten des Prague Convention Bureau (PCB) und des Tschechischen Statistikamts (CZSO) fanden im Jahr 2021 insgesamt 1.220 Veranstaltungen in Prag statt, das sind 2,9 % weniger als im Jahr 2020. Im Vergleich zum Rekordjahr 2019 war dies sogar ein Rückgang um 79,5 %. Die Pandemie hatte erhebliche Auswirkungen auf die Personenzahl, die an den Veranstaltungen teilnahmen. Im Jahresvergleich sank ihre Zahl von knapp 182.000 auf 146.000 im Jahr 2021, das sind 19,5 % weniger. Auf nationaler Ebene ist ein ähnlicher Trend zu beobachten. Die CZSO-Statistik zeigt, dass die Zahl der Veranstaltungen in anderen Regionen der Tschechischen Republik (außer Prag) im Jahresvergleich um 13,4 % zurückgegangen ist, während die Zahl der Teilnehmer um 10,4 % zurückgegangen ist.
„Aufgrund des Vergleichs der einzelnen Daten können wir feststellen, dass Prag im Hinblick auf den Rückgang der Anzahl der Veranstaltungen besser abgeschnitten hat als andere Regionen der Tschechischen Republik. Allerdings verzeichnete es vor allem einen viel stärkeren Rückgang der Anzahl der Delegierten aufgrund der anhaltenden Einschränkungen bei der Organisation von Gruppenveranstaltungen und Reisen, wodurch eine Reihe internationaler Konferenzen und Kongresse in ein virtuelles oder hybrides Format umgewandelt wurden", sagt Roman Muška, Direktor des Prague Convention Bureau.