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Broumov, Brno, Budweis und Liberec haben sich auf der nationalen Ebene um den Titel Kulturhauptstadt Europas beworben. Für die internationale Runden wur Broumov (Braunau) in Ostböhmen und České Budějovice (Budweis) in Südböhmen ausgewählt.
Den Titel Kulturhauptstadt Europas vergibt die Europäische Union für ein Jahr an eine oder mehrere Kommunen. Diese können dann im Laufe der 12 Monate ihr Kulturleben und ihre Entwicklung vorstellen.
"Es ist eine Reise. Es ist eine Pilgerreise. Es ist unglaublich. Wir entwickeln unsere Stadt und Region weiter und suchen nach einem Verbindungspfad für Europa“, freut sich Jan Školník, Gründer der Agentur für die Entwicklung der Mikroregion um Broumov (Broumovsko).
Stellvertreter von Budweis Juraj Thoma reagierte ebenso begeistert auf den Erfolg von České Budějovice: „Ich bin sehr glücklich. Ich habe von Anfang an daran geglaubt, dass uns das gelingen wird."
In Tschechien waren bereits Prag und Pilsen europäische Kulturhauptstädte. Die Verleihung des Titels an die Stadt erfolgt in Bezug auf das künftige Kulturprogramm im Jahr der Titelgültigkeit, das bestehende kulturelle Erbe oder aktuelle kulturelle Angebote spielen dabei keine Rolle.
„Unser diesjährige Ziel ist alle tschechischen Finalisten des Wettbewerbs „Kulturhauptstadt Europas“ der Welt vorzustellen. Der Titel wird dem Gewinner eine enorme Publizität und viele Touristen bringen, doch wir möchten die Gelegenheit nutzen, auch die anderen Finalisten der Welt zu präsentieren“, sagt der Direktor von CzechTourism Jan Herget und fügt hinzu: „Der Titel Kulturhauptstadt Europas bedeutet einen rieisgen wirtschaftlichen Erfolg. Im Durchschnitt bringt er einen Anstieg des BIP von 4,5 % pro Einwohner mit sich*. Die Wirkung beginnt 2 Jahre vor Beginn des Kulturjahres und hält bis zu 5 Jahre nach dessen Ende an. Die Wirtschaft wird durch Investitionen in die Infrastruktur, in das Programm selbst, aber vor allem durch den Zustrom in- und ausländischer Touristen gestärkt."
(*Quelle: Impact Study 2019, erstellt für das Europäische Parlament)
Die erfolgreichen europäischen Kulturhauptstädte nutzten den Titel als Chance, als Katalysator für kulturelle und allgemeine Entwicklung so, dass der durch Europa begonnene Wandel einen nachhaltigen Gewinn für Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft bedeutet.
"Es ist eine Reise. Es ist eine Pilgerreise. Es ist unglaublich. Wir entwickeln unsere Stadt und Region weiter und suchen nach einem Verbindungspfad für Europa“, freut sich Jan Školník, Gründer der Agentur für die Entwicklung der Mikroregion um Broumov (Broumovsko).
Stellvertreter von Budweis Juraj Thoma reagierte ebenso begeistert auf den Erfolg von České Budějovice: „Ich bin sehr glücklich. Ich habe von Anfang an daran geglaubt, dass uns das gelingen wird."
In Tschechien waren bereits Prag und Pilsen europäische Kulturhauptstädte. Die Verleihung des Titels an die Stadt erfolgt in Bezug auf das künftige Kulturprogramm im Jahr der Titelgültigkeit, das bestehende kulturelle Erbe oder aktuelle kulturelle Angebote spielen dabei keine Rolle.
„Unser diesjährige Ziel ist alle tschechischen Finalisten des Wettbewerbs „Kulturhauptstadt Europas“ der Welt vorzustellen. Der Titel wird dem Gewinner eine enorme Publizität und viele Touristen bringen, doch wir möchten die Gelegenheit nutzen, auch die anderen Finalisten der Welt zu präsentieren“, sagt der Direktor von CzechTourism Jan Herget und fügt hinzu: „Der Titel Kulturhauptstadt Europas bedeutet einen rieisgen wirtschaftlichen Erfolg. Im Durchschnitt bringt er einen Anstieg des BIP von 4,5 % pro Einwohner mit sich*. Die Wirkung beginnt 2 Jahre vor Beginn des Kulturjahres und hält bis zu 5 Jahre nach dessen Ende an. Die Wirtschaft wird durch Investitionen in die Infrastruktur, in das Programm selbst, aber vor allem durch den Zustrom in- und ausländischer Touristen gestärkt."
(*Quelle: Impact Study 2019, erstellt für das Europäische Parlament)
Die erfolgreichen europäischen Kulturhauptstädte nutzten den Titel als Chance, als Katalysator für kulturelle und allgemeine Entwicklung so, dass der durch Europa begonnene Wandel einen nachhaltigen Gewinn für Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft bedeutet.