Skisaison 2022 - 2023

Auch wenn die kommende Wintersaison vor dem Hintergrund hoher Energiepreise startet, planen die Skigebiete keine wesentlichen Leistungskürzungen. Im Gegenteil, die allermeisten wollen den Besuchern Skifahren in unverändertem Umfang bieten.

Die Skigebiete bereiten sich auf die nahende Wintersaison vor: die Gäste können sich somit auf neue gastronomische Einrichtungen, Aktivitäten für Kinder und neue Abfahrtsstrecken freuen. Laut der aktuellen Umfrage der AHS (Asociace Horských Středisek – Verband der tschechischen Bergresorts) fahren bis zu 81 % der Winterurlauber in die tschechischen Berge, vor allem mehrtägig (76 %), davon am liebsten fürs verlängerte Wochenende (41 %).

Auch in diesem Jahr investieren die Skigebiete mehr als 700 Mio. CZK in die Verbesserung von Dienstleistungen und Technologien, vor allem im Hinblick auf die ökologische Nachhaltigkeit. Skigebiete kaufen neue Schneemobile und nutzen zunehmend die bewährte SNOWsat-Technologie. Diese zeigt mit Hilfe von Satellitenbildern und GPS, wie viel Schnee wo liegt, was ein viel effizienteres Management von natürlichem und technischem Schnee ermöglicht.

Zu den größten Investitionen gehört der Bau von Wasserspeichern, die ein wichtiger Weg zu ökologisch nachhaltigen Lösungen sind. Die helfen u.a. auch, Wasser in der Natur zurückzuhalten und auch abzukühlen. Sie dienen nicht nur der Erfassung natürlicher Niederschläge zur Beschneiung, sondern auch als Wasserquelle bei der Brandbekämpfung in unzugänglichem Berggelände oder als Brauchwasserquelle in der Trockenzeit.
Ferner investieren die Skigebiete in Digitalisierung ihrer Systeme, insbesondere im Bereich des Online-Verkaufs von Skipässen oder der Ausrüstungsreservierung bei Verleihern. Auch die Selbstbedienungskassen werden ausgebaut, an denen Besucher Skipässe kaufen oder online gekaufte aktivieren können. „Wir freuen uns, dass die Besucher die Neuigkeiten und Verbesserungen der Dienstleistungen in den Berggebieten bemerken. Das bestätigte auch eine Umfrage, bei der 59 % derer, die dieses Jahr in die Berge fahren, eine Verbesserung wahrnehmen“, ergänzt AHS-Direktor Libor Knot.

Skigebiete setzen nach wie vor den Trend fort, Skipässe online zu verkaufen. Beim Vorverkauf sind die Preise günstiger und Skifahrer können so bis zu 20 %, manchmal sogar bis zu 30 % sparen. "Die sog. gleitende Skipasspreise bieten immer mehr tschechische Skigebieten an. „Der frühe Einkauf von zu Hause aus spart den Besuchern nicht nur Zeit und Geld, sondern die Betreiber können auch die Anzahl der Skifahrer auf den Pisten besser regulieren“, sagt Libor Knot. „In diesem Jahr wurde unter anderem zum ersten Mal in der Geschichte ein integrierter Skipass für die Beskiden und die Walachei eingeführt, der bequemes Skifahren und gleichzeitiges Kennenlernen der Gegend ermöglicht. Es verbindet sieben Skigebiete der Region. Mit dem Skipass kann ein erwachsener Besucher an vier Tagen, die nicht aufeinander folgen müssen, für 2.240 CZK Ski fahren. Dazu kommen 100 Zentrale für Tourismus – CzechTourism, Jan Herget, und fügt hinzu: „Das ist eine Möglichkeit, die Besucherzahlen zu erhöhen den Ort und motivieren die Menschen, länger in der Gegend zu bleiben und gerne wiederzukommen. Und es ist auch eine logische und meiner Meinung nach funktionale Antwort auf die Frage, was die aktuelle sozioökonomische Situation mit der Touristensaison in diesem Winter, insbesondere den Energiepreisen, macht." Aufgrund höherer Energiepreise und anderer Inputs zahlen Skifahrer in diesem Jahr in den 30 größten Resorts durchschnittlich 10-15% mehr. „Betreiber von Skigebieten müssen die höheren Kosten, die diese atypische Situation mit sich bringt, in ihre Preise einfließen lassen. Sie sind sich jedoch darüber im Klaren, dass sie nicht vollständig in die Skipässe aufgenommen werden können. Unter Berücksichtigung der zusätzlichen Hunderte von Skigebieten wird der Preisanstieg für ganz Tschechien sogar deutlich geringer ausfallen und damit deutlich unter der Inflationsrate liegen“, ergänzt Libor Knot.

Die tschechische Snowboard-und Skifahrerin, mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin, wirbt in einem Videospot für die tschechischen Berge.
Der Werbespot war zum ersten Mal Anfang November bei einer Pressekonferenz zum Start der touristischen Wintersaison zu sehen, bei der angekündigt wurde, dass Skifahrer mit keinerlei Einschränkungen in der Wintersaison 2022 - 2023 in den Skigebieten rechnen müssen.
Die Aufnahmen stammen aus dem Isergebirge (Jizerské hory) und dem Altvatergebirge (Jeseníky). Die Dreharbeiten fanden in einer freundlichen und entspannten Atmosphäre in der Anwesenheit von Esters Mutter statt, die unterschiedliche Outfits für Ester bereithielt. Eine richtige Verlockung beim Dreh war neben den Bergen das tschechische Nationalgericht "Svíčková" (Lendenbratenrahmsoße mit Knödeln), das während der gesamten Dreharbeiten unberührt bleiben musste.

Skiurlaub-Tipps und Neuigkeiten 2022 - 2023 auf der Homepage von CzechTourism unter www.visitczechrepublic.com