Experten begannen mit der Installation einer Kopie der ursprünglichen Glasskulptur auf der Karlsbader Sprudelkolonnade (Vřídelní kolonáda). Mehrere hundert Glasstücke, die zusammen ein Achteck bilden, ersetzen das sanierungsbedürftige Originalglas aus den 1970er Jahren. Die gesamte Kolonnade bereitet sich auf die Wiedereröffnung nach einer Rekonstruktion vor, die mehrere zehn Millionen Kronen gekostet hat. Die Quelle der bekanntesten Karlsbader Quelle Vřídlo (Sprudel) sollte am 5. Mai in der renovierten Halle wieder aus dem Boden spritzen.
Das Glas wurde von derselben Glashütte wie das Original hergestellt. „Es wird in Nový Bor hergestellt, wo das ursprüngliche Glas hergestellt wurde. Es wurde durch Scannen des gesamten Oktaeders in 3D über eine Drohne gemacht und jede Dimension wurde separat gemessen, sodass jedes Glas seine eigene Größe und Nummer hat“, erklärt Petr Bursík, stellvertretender Bürgermeister der Kurstadt. Laut Jaroslav Rejzek, der für die Restaurierung des gläsernen Achtecks an der Spitze der Kolonnade verantwortlich ist, ist die Installation insofern außergewöhnlich, als es sich nicht um den Bau eines neuen Gebäudes handelt, sondern um eine 40 Jahre alte Nachbildung. Die Herausforderung bestände vor allem darin, jedes Glas zu dokumentieren und Verformungen nach dem Originalmuster reinzuprojizieren. Der Nachbau sei damit zu 85 bis 90 Prozent identisch mit dem Original.
Von ursprünglichen fünf Trinkbrunnen bleiben drei erhalten. Die Temperatur wird nun einheitlich sein und zwar wird es die Temperatur der Sprudel-Quelle selbst sein: 72 Grad Celsius. Früher wurde das Glas auch gekühlt. Laut Experten verändert allerdings künstliche Kühlung die Qualität des Mineralwasser.
26,5 Millionen Kronen kostet die derzeitige zweite Etappe der Instandsetzung der Vřídelní-Kolonnade, deren Hauptziel es ist, der Kolonnade ihr ursprüngliches Aussehen zurückzugeben. Zuvor mussten jedoch für 22 Millionen Kronen Rettungsbauarbeiten an den notdürftigen Teilen der Kolonnade durchgeführt und für 24 Millionen Kronen die Krenotechnologie zur Quellwassergewinnung ersetzt werden.
Von ursprünglichen fünf Trinkbrunnen bleiben drei erhalten. Die Temperatur wird nun einheitlich sein und zwar wird es die Temperatur der Sprudel-Quelle selbst sein: 72 Grad Celsius. Früher wurde das Glas auch gekühlt. Laut Experten verändert allerdings künstliche Kühlung die Qualität des Mineralwasser.
26,5 Millionen Kronen kostet die derzeitige zweite Etappe der Instandsetzung der Vřídelní-Kolonnade, deren Hauptziel es ist, der Kolonnade ihr ursprüngliches Aussehen zurückzugeben. Zuvor mussten jedoch für 22 Millionen Kronen Rettungsbauarbeiten an den notdürftigen Teilen der Kolonnade durchgeführt und für 24 Millionen Kronen die Krenotechnologie zur Quellwassergewinnung ersetzt werden.
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Quelle: Die Tschechische Presseagentur: https://www.ceskenoviny.cz/zpravy/na-vrchol-vridelni-kolonady-v-k-varech-se-vraci-skleneny-osmihran/2191732