Andaz Prague

Andaz Prague

Neues Luxushotel im Zentrum Prags eröffnet.

Das Fünf-Sterne-Hotel Andaz Prague, das zur Hotelkette Hyatt gehört, befindet sich im historischen Zentrum von Prag am Senovážné náměstí (Heuwaagsplatz), 5 Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Es bietet 152 Zimmer, 24 Suiten und 5 Konferenzräume, die in Zusammenarbeit mit dem Madrider Designstudio Brime Robbins entworfen wurden.
Der UBM-Developer hat eine 2,5-jährige Rekonstruktion des ehemaligen Zuckermühlenpalastes am Senovážné náměstí in Prag abgeschlossen. Er verwandelte das denkmalgeschützte Gebäude in ein luxuriöses Fünf-Sterne-Haus, das die internationale Hotelkette Hyatt betreibt. „Das Hotel Andaz Prague, die höchste Reihe der internationalen Luxushotelkette Hyatt, ist unsere größte Investition in Tschechien in unserer fast 30-jährigen Geschichte“, sagte Josef Wiedermann, CEO von UBM Development Czechia.

Anstelle der klassischen Lobby stehen den Gästen drei „Wohnzimmer“ zur Verfügung, jedes in einem anderen Design, das die reiche Kulturgeschichte Prags widerspiegelt. Die erste davon ist die „Bibliothek“, die sich auf die berühmte Bibliothek des Klosters Strahov bezieht. Ein weiterer Raum betont die Kunst der tschechischen Glasmacher, die durch eine gläserne Deckeninstallation direkt am Eingang des Hotels repräsentiert wird. Und der dritte Raum ist Alchemisten gewidmet, die im Auftrag von Kaiser Rudolf II. nach Prag kamen, um aus verschiedenen Metallen „künstliches“ Gold herzustellen.

Ein wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzepts war das Angebot an Speisen und Getränken. Im Restaurant „ZEM“, das die Handschrift des Designstudios Blue Sky Hospitality trägt, wird traditionelle tschechische Küche modern interpretiert. Neben luxuriösen Unterkünften verfügt das Hotel auch über ein Fitness- und Wellnesscenter.

Das Gebäude ist ein freistehender Komplex mit zwei Höfen, die von zwei Straßen und einem Platz begrenzt werden. Der Komplex wurde zwischen 1912 und 1916 für die "Versicherung der Zuckerindustrie", damals ein äußerst wichtiger und rentabler Wirtschaftszweig, errichtet; daher war es auch als "Zuckerpalast" bekannt. Später beherbergte das Gebäude zuerst das Ernährungsministerium und dann die Investitions- und Postbank. Seit 1993 steht das Gebäude teilweise unter Denkmalschutz.