Böhmische Schweiz

Böhmische Schweiz

Erforschen Sie die unentdeckten Winkel der faszinierenden Felsenstädte nördlich von Prag

Böhmische Schweiz
Besuchen Sie die Landschaft der Böhmischen Schweiz, des tschechischen Nationalparks in Nordböhmen. Vom verheerenden Waldbrand, der die Gegend im August dieses Jahres heimgesucht hat, ist der größte Teil des Gebiets unberührt geblieben. Wir führen Sie an Orte, die zwar nicht so bekannt sind wie das spektakuläre Prebischtor, welches seit 01.10. wieder für Touristen zugänglich ist, jedoch trotzdem begeistern und einzigartige Erlebnisse bieten.

Děčín: Das Tor nach Böhmen lockt mit der Langen Fahrt, einem einzigartigen Klettersteig und einer steinernen Orgel Besucher an 

Děčín am Ufer der Elbe, die niedrigstgelegene Stadt der Tschechischen Republik, wird zu Recht Tor nach Böhmen↗ genannt. Einen Besuch wert ist etwa das attraktive Schloss mit seinem herrlichen Rosengarten, zu welchem die einzigartige Lange Fahrt mit ihren Barockarkaden führt. Wer den Nervenkitzel sucht, dem wird die Schäferwand (Pastýřská stěna) gefallen – der einzige Klettersteig Tschechiens, der direkt im Stadtzentrum liegt.  Radfahrern ist der Elberadweg zu empfehlen, der zu weiteren unentdeckten Orten der Tschechischen Republik führt. Auch Ausflüge in die Umgebung, etwa nach Benešov nad Ploučnicí, Perle der sächsischen Renaissance, oder ins unweit gelegene Česká Kamenice mit seiner sehenswerten, an eine Orgel erinnernden Basaltformation, bieten sich an. 

Östlich der Elbe: Finden Sie Schneewittchen, die sieben Zwerge und die Aussichtspunkte des österreichischen Botschafters in Turin?  

Die schönsten Ausblicke auf die Böhmische Schweiz finden Sie in der Umgebung von Jetřichovice, beispielsweise von der Marienaussicht oder vom Aussichtsturm Rudolfův kámen, den der Geheimrat und Botschafter Österreichs in Turin, Graf Kinský, erreichten ließ.  Falls Sie einen Ausflug mit Kindern planen empfehlen wir den Zwergenfelsen (Trpasličí skála), wo Sie bei der Suche nach Schneewittchen und den sieben Zwergen Ihren Spaß haben werden, welche in die Felsen der Umgebung gehauen sind.

Westlich der Elbe: Napoleons verlorener Schuh im Labyrinth der Klammen

Das dicht bewaldete Gebiet, das eine der schönsten Felsenstädte in Tschechien birgt, ist ein Paradies für Bergsteiger, aber auch für Anhänger gemächlichen Wanderns. Hierher gehören die Tyssaer Wände mit Labyrinthen schmaler Klammen inmitten spektakulärer Felsformationen mit den bezeichnenden Namen Herkules, Elefantenbein oder Napoleons Schuh.  

Außerdem befinden sich hier die menschenleeren Eilander Wände (Ostrovské skály) direkt an der Grenze zu Deutschland, deren Stille zum Entspannen einlädt. Ein Erlebnis ist der Aufstieg auf den Berg Děčínský Sněžník, den höchsten Tafelberg Tschechiens mit überwältigenden Ausblicken in die Umgebung. Idealer Ausgangspunkt für die Entdeckung dieser Region sind Ústí nad Labem oder Děčín, von wo sorgfältig ausgeschilderte Wanderwege zu verschiedenen Zielen führen.     



Aktuelle Informationen finden Sie auf der Webseite des Nationalparks Böhmische Schweiz↗.

 

Information

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Tipps für Bergsteiger

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Gewaltige Sandsteintürme, Wände und Felsenblocke, einsam sowie in Gruppen stehend mit schmalen Gassen, Klüften und Stegen – das sind die Felsenstädte.
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