Festival Dvořáks Prag & 2024 Special "Durch Mahler verbunden"

Festival Dvořáks Prag & 2024 Special "Durch Mahler verbunden"

2024 Jahr der tschechischen Musik

Germany
2024
Festival Dvořáks Prag & 2024 Special "Durch Mahler verbunden"
2024 ist Jahr der Tschechischen Musik, denn wir feiern und gedenken Jubiläumstage der Geburts- oder Todestage bedeutender tschechischer Komponisten. Das wohl bedeutendste Jubiläum im Jahr 2024 ist der 200. Geburtstag von Bedřich Smetana (1824–1884). Und auch bei den zwei weiteren weltberühmten Komponisten Antonín Dvořák (1841–1904) und Leoš Janáček (1854–1928) gibt es Jubiläen zu gedenken: 170 Jahres seit der Geburt von Leoš Janáček und 120 Jahre seit dem Tod von Dvořák. Das Festival zu Ehren von Dvořák "Dvořáks Prag" (Dvořákova Praha) hat dieses Jahr also auch ein besonderes Konzert im Programm, das von der Tschechischen Philharmonie und den Barmberger Philharmoniker gespielt wird und aus der Feder des Weltbürgers Gustav Mahler kommt.

Durch Mahler verbunden – Open-Air-Konzert zu den Feierlichkeiten des Jahres der tschechischen Musik 2024

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 7

Dieses Konzert versucht sich an einer Rekonstruktion der Uraufführung der Symphonie Nr. 7 von Gustav Mahler aus dem Jahr 1908. Fürwahr, von den Gebäuden und Pavillons, die damals zur Jubiläumsausstellung errichtet wurden, ist fast nichts übrig geblieben. Überdauert hat jedoch die Kraft der Musik. Auf dem Areal des Prager Ausstellungsgeländes fand damals die erfolgreiche Uraufführung statt, die unter dem Taktstock des Autors die Orchester der Tschechischen Philharmonie und des damaligen Neuen Deutschen Theaters Prag gemeinsam darboten. Gerade die Mitglieder des letzteren Ensembles legten nach dem Zweiten Weltkrieg nach der Vertreibung aus der Tschechoslowakei die Fundamente der heutigen Bamberger Symphoniker.
Die Jubiläumsausstellung der Handels- und Gewerbekammer stellte ein Ereignis dar, das die tschechische Öffentlichkeit wie auch die damaligen Medien von Mai bis Oktober beschäftigte. Die monumentale Veranstaltung präsentierte die böhmischen Länder als industrielles Herz der österreichischen Monarchie mit Augenmerk auf die tschechische Kultur. Bestandteil der Ausstellung war dabei ein ganzes afrikanisches Dorf, einschließlich der ursprünglichen Bewohner oder eine Rutsche, über die sich die zeitgenössischen humoristischen Zeitschriften unendlich lustig machten. Dies alles ist weg. Die Verbindung des tschechischen und deutschen Orchesters unter dem Taktstock des Weltenbürgers Mahler erinnert jedoch bis heute daran, dass Prag reale Ansprüche auf die Bezeichnung „Herz Europas“ stellen kann. Die heutige Tschechische Philharmonie, die Bamberger Symphoniker, der Dirigent Jakub Hrůša wie auch Mahlers Siebte Symphonie gehören nicht nur an den Ort der ursprünglichen Uraufführung sondern auch an den des Open-Air-Konzerts. Dank des historischen Kontextes ist dieses Konzert der Schwerpunktbeitrag zum Jahr der tschechischen Musik in seinen breitesten Kontexten, die sich im kulturellen Zentrum inmitten des vereinten Europas begegnen.

Die Interpreten

Tschechische Philharmonie

Ihr erstes Konzert spielte die Tschechische Philharmonie am 4. Januar 1896 im Prager Rudolfinum unter der Leitung von Antonín Dvořák und mit seinen Kompositionen auf dem Programm. Als 127-jährige wurde sie 2022 von der Zeitschrift Gramophone für den Titel „Orchester des Jahres“ nominiert. Die größte Devise, für die sie weltweit geschätzt wird, ist die unnachahmliche Interpretation der Werke tschechischer Komponisten und das besondere Verhältnis zur Musik von Brahms, Tschaikowski und Mahler, der das Orchester im Jahr 1908 bei der Welturaufführung seiner 7. Symphonie dirigierte. Derzeit zeichnet sie den kompletten Zyklus von Mahlers Symphonien mit dem Chefdirigenten und Musikdirektor Semjon Bytschkow für das Label Pentatone auf.
Außerordentlich und stolz ist die Geschichte der Tschechischen Philharmonie auch dank der Lage im Herzen Europas und der politischen Geschichte der Tschechischen Republik, für die Smetanas Mein Vaterland zu einem starken Symbol wurde. Das Jahr 2024 ist das Jahr der tschechischen Musik, das alle zehn Jahre begangen wird und in diesem Jahr vor allem dem zweihundertsten Geburtstag Smetanas gewidmet ist. Diesen begeht die Tschechische Philharmonie mit einer Serie von Konzerten auf dem Festival Smetanas Litomyšl, einschließlich einer seltenen Konzertaufführung seiner Oper Libuše unter der Leitung des gastierenden Hauptdirigenten Jakub Hrůša. Der Beitrag der Tschechischen Philharmonie und Semjon Bytschkows zum Jahr der tschechischen Musik ist das „Dvořák-Festival“, eine komplexe Aufführung von drei Vorspielen, Instrumentalkonzerten und der letzten drei Symphonien von Antonín Dvořák sowohl in Prag, als auch auf einer Tournee durch Südkorea, Japan, Spanien, Österreich, Deutschland, Belgien und Frankreich.

In der gesamten Geschichte des Orchesters fließen zwei wichtige Merkmale zusammen: die Propagierung tschechischer Komponisten und der Glaube an die Kraft der Musik, Leben zu verändern. Bereits seit den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts war Václav Talich (Chefdirigent 1919–1941) der Wegbereiter für Konzerte für Arbeiter, Jugendliche und Freiwilligenorganisationen. Diese Philosophie ist auch heute noch lebendig.
Neben der Tschechischen Studentenphilharmonie, der Orchesterakademie und dem Jiří Bělohlávek-Preis für junge Musiker widmet sich die komplexe Ausbildungsstrategie mehr als 400 Schulen, die alle Alterskategorien ins Rudolfinum bringen - einige reisen bis zu vier Stunden - um Konzerte zu hören und an Workshops teilzunehmen. Das inspirative Musik- und Liederprogramm unter der Leitung der Sängerin Ida Kelarová für die umfangreiche Gemeinde der Roma in der Tschechischen Republik und der Slowakei trug dazu bei, einer Reihe von Kindern aus sozial ausgeschlossenen Familien eine Stimme zu geben. Neben alljährlichen Bildungsaustauschen mit der Royal Acadamy of Music London veranstaltete die Tschechische Philharmonie sieben Benefizkonzerte, die im Format 4K für ein internationales Publikum live übertragen wurden und Finanzmittel für Krankenhäuser, karitative Organisationen und Gesundheitsmitarbeiter aufbrachten.

Ein weiterer Schwerpunkt des Repertoires des Orchesters - das unter anderem das Schaffen von Martinů und Janáček propagiert – sind Kompositionen etablierter wie auch zeitgenössischer tschechischer Autoren. Auf Anregung von Semjon Bytschkow zu Beginn seiner ersten Amtszeit erhielten neun tschechische und fünf ausländische Komponisten – Detlev Glanert, Julian Anderson, Thomas Larcher, Bryce Dessner und Thierry Escaich eine Bestellung von Werken für die Tschechische Philharmonie.
Der Residenzkünstler der diesjährigen Saison ist Sir András Schiff, dessen Auftritte die Doppelrolle eines Pianisten und Dirigenten auf dem Festival Dvořáks Prag und mit dem Kammerorchester der Tschechischen Philharmonie im Rahmen der Konzerte des Tschechischen Kammermusikvereins umfassen. Schiff wird ferner als Solist unter dem Taktstock von Semjon Bytschkow auf Abo-Konzerten in Prag und auf einer Tournee in Wien, Hamburg und München spielen.

Bamberger Symphoniker

Die Bamberger Symphoniker sind das einzige weltweit berühmte Orchester, das nicht in einer lebendigen Metropole residiert. Fast ein Zehntel der örtlichen Bevölkerung hat einen der fünf Abo-Konzertzyklen abonniert, in vielen Fällen bereits seit Dutzenden Jahren. Die „magnetische Wirkung“ des Orchesters äußert sich jedoch vor allem im Ausland: das Orchester exportiert seinen charakteristischen dunklen, jedoch gleichzeitig auch innigen Klang und das musikalische Echo seiner Stadt bereits seit 1946 in die Welt. Mit fast 7500 Konzerten in mehr als 500 Städten und 63 Ländern wurde es zu einem Kulturbotschafter Bayerns wie auch ganz Deutschlands. Auf Einladung renommierter Konzertsäle und Festivals konzertiert das Ensemble regelmäßig auch in Übersee, z. B. in den USA, Südamerika, in Japan oder China. Die Bamberger Symphoniker charakterisieren ihre Mission deshalb kurz mit dem Slogan „Wir bringen die ganze Welt zum Klingen“.
Dank der Umstände ihrer Entstehung sind die Bamberger Symphoniker ein Spiegel der deutschen Geschichte: 1946 trafen sich in Bamberg ehemalige Mitglieder der Prager Deutschen Philharmonie mit weiteren Kollegen, die infolge der Kriegs- und Nachkriegsereignisse ebenfalls ihre Heimat verlassen mussten. Der Stammbaum des ursprünglichen Prager Orchesters lässt sich bis ins 18. und 19. Jahrhundert zurückverfolgen, sodass die Wurzeln des Ensembles bis zu Mahler und Mozart reichen. Seit 2004 trägt das Orchester den Ehrentitel Bayerische Staatsphilharmonie und seine Tätigkeit wird zu einem wesentlichen Teil durch den Freistaat Bayern finanziert.

Seit 1946 standen vier Chefdirigenten an der Spitze des Orchesters: Joseph Keilberth, James Loughran, Horst Stein und Jonathan Nott sowie der künstlerische Leiter Eugen Jochum. Dank der Persönlichkeit Jakub Hrůšas, der seit 2016 als fünfter Chefdirigent des Ensembles tätig ist, wurde mehr als 75 Jahre nach Gründung des Orchesters erneut eine Brücke zwischen den historischen Wurzeln der Bamberger Symphoniker und der Gegenwart geschlagen. Regelmäßig treten sie auch mit ihren Ehrendirigenten Herbert Blomstedt und Christoph Eschenbach auf, ebenso wie mit weiteren führenden Dirigenten, wie Manfred Honeck, Andris Nelsons und Lahav Shani.

Zum weltweiten Renommee der Bamberger Symphoniker trugen in einem nicht geringen Maße auch unzählige Konzertübertragungen in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk bei, ebenso wie die umfangreiche Aufnahmetätigkeit für den Rundfunk, auf Schallplatten und CDs. Eine neue Grenze durchbrach das Orchester 2019 mit der Aufnahme von Smetanas Mein Vaterland unter Nutzung der Technologie Direct-to-Disc, bei der die Aufzeichnung ohne nachträgliche digitale Bearbeitung direkt auf einen Tonträger erfolgt, wodurch ein einzigartiges Klangbild entsteht. Die Aufzeichnung von Mahlers Vierter Symphonie (2020, Accentus Music) wurde Ende 2021 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritiker ausgezeichnet. Es folgte eine komplexe Aufzeichnung aller drei Versionen der Vierten Symphonie von Anton Bruckner – dieser bis dato einzigartige Akt gewann den International Classical Music Award 2022. Anschließend gewann das Orchester auch den ICMA 2023 für die Aufzeichnung der Ersten Symphonie von Hans Rott (2022; Deutsche Grammophon). Vor Kurzem schlossen die Bamberger Symphoniker einen Zyklus von vier Doppelalben mit Symphonien von Brahms und Dvořák (2018–2022; TUDOR) ab. Zwei dieser CDs erhielten im November 2022 von der Zeitschrift BBC Music Magazine die Auszeichnung Aufnahme des Monats.

Bei dieser gegenseitigen künstlerischen Zusammenarbeit wird großes Augenmerk auf den dramaturgischen Gehalt der Konzerte gelegt, wovon die Auszeichnung des Deutschen Musikverleger-Verbands für das beste Konzertprogramm vom Frühjahr 2018 zeugt. 2020 erhielt das Orchester den Bayerischen Staatspreis für Musik. 2021 wurde ein Hörbuch (Accentus Music) herausgegeben, das mittels Musik die einzigartige Geschichte der Bamberger Symphoniker von den Prager Aufenthalten Mozarts bis zur Gegenwart schildert.
Beginnend mit dem Jahr 2022 setzten sich die Bamberger Symphoniker das Ziel, klimafreundlich zu reisen und Konzerte zu geben, z. B. indem sie mit alternativen Energien angetriebene Verkehrsmittel nutzen. Bei längeren Auslandsreisen versucht man, die Reiserouten zu optimieren. Immer häufiger bleibt man für längere Zeit in einem Land oder in einer Stadt, z. B. zwecks Residenzauftritten oder der Umsetzung von Bildungsprojekten mit lokalen Interpreten. Mit der finanziellen Unterstützung von Umweltprojekten, einschließlich jener an Orten des Stattfindens ihrer Konzerte, versucht das Orchester, den Großteil seiner bei Reisen produzierten CO2-Emissionen zu kompensieren.


Jakub Hrůša

Jakub Hrůša ist Chefdirigent der Bamberger Symphoniker und gastierender Hauptdirigent der Tschechischen Philharmonie und des Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Ab Herbst 2025 wird er die Funktion des Musikdirektors des Royal Opera House Covent Garden in London bekleiden.
Als Gastdirigent tritt er häufig mit den weltweit bedeutendsten Orchestern auf, z. B. mit den Berliner, Wiener, Münchner und New Yorker Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem NHK-Symphonieorchester, dem Chicagoer und Bostoner Symphonieorchester, den Orchestern des Leipziger Gewandhauses und des Lucerne Festivals, mit dem Royal Concertgebouw, dem Mahler-Kammerorchester und dem Clevelande Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, der Staatskapelle Dresden, dem Orchestre de Paris sowie dem Tonhalle-Orchester Zürich.
Er leitete Operninszenierungen an der Wiener Staatsoper, der Royal Opera, der Pariser Nationaloper, im Opernhaus Zürich sowie auf dem Festival in Glyndebourne. 2022 debütierte er bei den Salzburger Festspielen mit einer Neuinszenierung von Káťa Kabanová.

Für Aufnahmen mit den Bamberger Symphonikern erhielt er eine Reihe von Auszeichnungen: 2023 den ICMA für die Erste Symphonie von Hans Rott, ein Jahr zuvor denselben Preis für Bruckners Vierte Symphonie, ferner den Preis der deutschen Schallplattenkritiker für Mahlers Vierte Symphonie und den BBC Music Magazine Award für Klavierkonzerte von Dvořák und Martinů mit Ivo Kahánek. Die Aufnahme von Violinkonzerten von Bohuslav Martinů mit Frank Peter Zimmermann erhielt dann Nominierungen für den Gramophone und den BBC Music Magazine Award.

Jakub Hrůša studierte an der Prager Akademie für Musische Künste, wo Jiří Bělohlávek zu seinen Pädagogen zählte. Er ist der Präsident der Vereinigung International Martinů Circle und der Gesellschaft The Dvořák Society. Er war der erste Preisträger des Sir Charles Mackerras-Preises und 2020 verlieh ihm die Akademie für Klassische Musik den Antonín Dvořák-Preis. Im selben Jahr erhielt er gemeinsam mit den Bamberger Symphonikern den Bayerischen Staatspreis für Musik. 2023 wurde Jakub Hrůša die Ehrenmitgliedschaft der Royal Academy of Music London verliehen.

Ausstellungsgelände Prag

Das Ausstellungsgelände Prag, das sich im Stadtteil Prag 7 Holešovice befindet, ist ein historisches Freizeitareal. Es entstand durch Abtrennung eines Teils des Parks des Königlichen Wildparks während der Jubiläums-Landesausstellung 1891 zu den Feierlichkeiten des 100. Jahrestags der ersten Industrieausstellung aus dem Jahr 1791. Gerade hier wurde erstmals in den böhmischen Ländern eine Architektur mit einer montierten Eisenkonstruktion verwendet. Der Palast wurde 1891 binnen zehn Monaten fertiggestellt, obgleich das Ausstellungsgelände zu jener Zeit von Hochwasser und starken Frösten heimgesucht wurde. Dieses Bauwerk ist ein bedeutendes künstlerisches und technisches Denkmal und dient für Ausstellungen, Festivals und weitere Kultur- und Unterhaltungsveranstaltungen. Seit Februar 2022 läuft auf dem Areal die Rekonstruktion und Fertigstellung von Gebäuden. Der Stadtteil Prag 7 - Holešovice wird auchals Art District bezeichnet. 
 

Informationen für Besucher

Das Open-Air-Konzert findet auf dem Areal des Ausstellungsgeländes (Výstaviště) Prag im Stadtteil Holešovice im Bereich des Industriepalastes statt. Vor Ort wird es einen übersichtlichen Plan mit einer Navigation zu den einzelnen Sektionen geben und allen Besuchern wird auch der Beratungsservice des Festivals zur Verfügung stehen. Im Fall des Eintreffens eines Zuschauers weniger als 5 min. vor Konzertbeginn behält sich der Veranstalter das Recht vor, diesen auf den nächsten freien Platz zu setzen, sodass der Beginn oder der Verlauf des Konzerts nicht gestört wird. Ausführliche Informationen zum Ort, zum Verkehr, zu den Einschränkungen und Regeln finden Sie in den Fragen und Antworten unten. Sollten Sie jegliche weitere Fragen oder Wünsche haben, dann zögern Sie nicht, uns unter vstupenky@dvorakovapraha.cz zu kontaktieren.

Jahr der Tschechischen Musik 

Mehr Informationen

Quelle: Pressemitteilung des Festivals Dvořáks Prag (Dvořákova Praha) 
www.dvorakovapraha.cz
Vorverkauf der Konzertkarten: Webseite des Konzerts,
www.dvorakovapraha.cz/program/detail/ceska-filharmonie-bamberger-symphoniker-j-hrusa/ , dann auf den Link vstupenky zu klicken:
oder direkt im Vorverkauf Servicebetrieber Enigoo